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Reden über die Schwierigkeiten der Rede

eBook - Das Werk Helmut Heißenbüttels, neoAVANTGARDEN

Erschienen am 04.05.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783967071320
Sprache: Deutsch
Umfang: 409 S., 6.49 MB
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Im vorliegenden Band wird Heißenbüttels Poetik rekonstruiert, seine Offenheit gegenüber (sprach)philosophischen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen seit der frühen Moderne nachvollzogen. Erstmals kann das gesamte theoretische wie poetische Spektrum dieses Autors gewürdigt werden, der im Nachdenken über die Aporien und Paradoxien des 20. Jahrhunderts nie zu einer geschlossenen Systematik kommen wollte. Einzelne Arbeiten werden ebenso interpretiert wie ganze Werkgruppen; der Schriftsteller wird als Literaturkritiker vorgestellt, in seinem Umgang mit visueller Dichtung und Comics, in seinem Verhältnis zu avancierten Entwürfen von Zeitgenossen wie Max Bense, Ernst Jandl und Uwe Johnson. Eine biografische Erinnerung Ida Heißenbüttels an die schriftstellerischen Anfänge ihres Mannes leitet den Band ein.

Autorenportrait

Hans-Edwin Friedrich, geb. 1959 in Prüm/Eifel, Studium der Germanistik und Geschichte in Trier. Von 1985 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Transkription des Nachlasses von Robert Musil"; 1989 Promotion. Von 1990 bis 2007 an der LMU München, 1998 Habilitation. Seit 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Schwerpunkte zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Literaturtheorie nichtkanonisierter Literatur, Medienwissenschaft.Sven Hanuschek, Prof. Dr., Germanist, Publizist, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Bücher u.a. über Kipphardt, Johnson, Kästner; zuletzt über Heines Lyrik und Laurel& Hardy.

Inhalt

- Hans-Edwin Friedrich / Sven Hanuschek: Vorbemerkung- Ida Heißenbüttel: Autobiografische AufzeichnungenERSTES KAPITEL- Franz Josef Czernin: Zu Helmut Heißenbüttels poetologischen Schriften- Sabine Kyora: "Reduzierte Sprache": Heißenbüttels Poetik nach den historischen Avantgarden- Bernd Scheffer: Literaturtheorie ohne Welttheorie? Zur Poetik von Helmut Heißenbüttel- Carlos Spoerhase: Über Heißenbüttels neoavantgardistische TextpoetikZWEITES KAPITEL- Michael Ansel: Helmut Heißenbüttel ein Poeta doctus des 20. Jahrhunderts- Bernd Scheffer: Moderne Literatur lässt sich nicht länger sprachtheoretisch begründen. Helmut Heißenbüttels Theorie als Beispiel (1986)- Thomas Eder: MEETING HIMSELF AS A STRANGER. Die visionäre Poetik Helmut Heißenbüttels im Licht aktueller Literatur- und KognitionstheorieDRITTES KAPITEL- Ulrich Ernst: Helmut Heißenbüttel als Historiker, Theoretiker und Produzent visueller Dichtung- Hans-Edwin Friedrich: "einfache Sätze". Ko- und peritextuelle Organisation in den "Textbüchern 1-6"Christoph Rauen: "Jetzt habe ich es verstanden Das geht nicht!" Probleme der Forschung zu Heißenbüttels "mehr oder weniger Geschichten". Vorarbeiten zu einer Interpretation- Thomas Combrink: Selbstreinigungsträume. Zu Helmut Heißenbüttels letztem "Textbuch"- Armin Stein: Das literaturkritische Werk Helmut Heißenbüttels. Ein ÜberblickVIERTES KAPITEL- Monika Schmitz-Emans: Helmut Heißenbüttel und der Comic- Johanna Bohley: "[] dem Erfinder der Entropie in der Kunst". Text und Wissen bei Helmut Heißenbüttel und Max Bense- Wilhelm Haefs: Ein literarisches Lebensthema: Helmut Heißenbüttel, Heimrad Bäcker und die Erfahrung des Nationalsozialismus- Bernhard Fetz: Was heißt hier Subjekt? Helmut Heißenbüttel, Ernst Jandl und das Verhältnis der österreichischen zur bundesdeutschen Nachkriegsavantgarde- Sven Hanuschek: "Er deckt aber mehr zu, als er aufdeckt". Heißenbüttel als Begleiter Uwe JohnsonsFÜNFTES KAPITEL- Hans-Edwin Friedrich: Zum Stand der Heißenbüttel-Forschung- Die Herausgeber

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