Aus persönlichen Erlebnissen der Zeit zwischen 1933 und 1945, aus Erzählungen und aus der Literatur dieser Jahre hat der Herausgeber mehr als 130 Anekdoten zusammengestellt. Sie spiegeln den heimlichen Widerstand und geben Zeugnis von dem Überlebenswillen der Menschen, die in diesen Jahren wenig zu lachen hatten. Das damalige Regime soll in diesen Anekdoten weder verharmlost noch entschuldigt und schon gar nicht glorifiziert werden. Im Personenregister finden sich neben den offiziellen Machthabern auch oppositionelle Politiker sowie Schriftsteller, Schauspieler, Maler und Philosophen, von denen viele nur unter größten Schwierigkeiten weiterarbeiten konnten.