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Motivationstheorien.Mit Praxisbezug zur Altenpflege

Akademische Schriftenreihe V282435

Erschienen am 27.10.2014, 1. Auflage 2014
17,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656822325
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: gut, Veranstaltung: Verantwortliche Pflegefachkraft, Sprache: Deutsch, Abstract: Irgendwo las ich, anstrengend sind die Dinge, die ich nicht erledige. So geht es mir und sicherlich auch meinen Arbeitskollegen. Warum tue ich manche Dinge gerne, andere wiederum lasse ich liegen, verschiebe sie auf irgendwann? In dieser Arbeit geht es schlichtweg um den Grund, warum Menschen handeln oder es sein lassen. Es geht um die Frage der Motivation. Hohe Produktivität und gute Leistung ist abhängig von der Einstellung der Mitarbeiter. Engagierte Kollegen, die sich mit ihrer Arbeit und den Zielen des Unternehmens identifizieren, sind innovativer und leistungsstärker als Mitarbeiter, die nur bemüht, sind die Arbeitszeit hinter sich zu bringen. Inhalts und Prozesstheorien der Motivation werden in dieser Arbeit vorgestellt. In der Praxisbetrachtung wird das Führungsinstrument überhaupt, die Kommunikation bearbeitet. Neben dem Motivationsanreizen Belohnung und Anerkennung wird auch angesprochen, was Mitarbeiter demotiviert. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob vorgestellte Motivationstheorien Einfluss in der Arbeitspraxis bei den Mitarbeitern im Bereich der Pflege haben und wie Pflegekräfte motiviert werden können. Auch werde ich meine Rolle als Führungskraft kritisch hinterfragen müssen. Bin ich Vorbild, gehe ich mit gutem Beispiel voran, motiviere oder demotiviere ich die Mitarbeiter sogar? Gerade auch im Pflegebereich haben viele stationäre Einrichtungen große Probleme, in der Gewinnzone zu wirtschaften. Der größte Kostenfaktor sind nun mal die Personalkosten. Somit stehe ich als Führungskraft zum einen unter Beobachtung der Geschäftsführung, dass Personalkosten möglichst gering zu halten sind, zum anderen fordern meine Mitarbeiter von mir genügend qualifiziertes Personal an ihrer Seite und gute Rahmenbedingungen. Trotz der Vorgaben von Kostensenkung und der Prozessoptimierung, die mein tägliches Geschäft prägen, möchte ich täglich in den Spiegel schauen können, ohne das schlechte Gewissen mit mir zu tragen, moralisch und ethisch die Kollegen verraten und ausgenutzt zu haben. Priorität hat für mich Authentizität, Glaubwürdigkeit, Wertschätzung und Führsorgepflicht meinen Mitarbeitern gegenüber und diese natürlich mit der Loyalität zu meinem Arbeitgeber in Einklang zu bringen.

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