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Massa Confusa und der Tote am Pulversee

Ein Franken-Krimi, Dadord in Frangn 1

Erschienen am 25.04.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783000448775
Sprache: Deutsch
Umfang: 283 S., 3 Illustr., Am Nürnberger Pulversee wird e
Format (T/L/B): 1.9 x 20.4 x 14 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Am Nürnberger Pulversee wird eine Leiche entdeckt. Die Todesursache gibt Rätsel auf. Die Brust des Mannes ziert eine geheimnisvolle Tätowierung, welche erst vom Bundesnachrichtendienst entschlüsselt werden kann. Die Spur führt zu ehemaligen Söldnern des Balkankrieges, die heute in der Prostitution in Franken und einer illegalen Pornoindustrie aktiv sind. Mord im Milieu? Kriminalhauptkommissar Schorsch Bachmeyer stößt auf eine geheime Internetplattform namens »Massa Confusa«. Als er sich Hinweisen dubioser Aktivitäten einiger Freimaurer gegenübersieht, ist Bachmeyer mit Haut und Haar gefordert ?

Autorenportrait

Roland Geisler war 33 Jahre Ermittler. Der gebürtige Mittelfranke war ua beim Zollfahndungsamt Nürnberg. Neben den Schwerpunkten im Waffen- und Sprengstoffbereich war auch in der Terrorismusbekämpfung eingesetzt. 2009 hospitierte der Beamte beim Bundeskriminalamt - ST 24 Abteilung Staatsschutz - in Meckenheim. Bis zu seinem Ruhestand 2012 war der Beamte im Ermittlungsreferat des Generalbundesanwalts im Bereich Proliferationsbekämpfung tätig. Er liebt seine Heimat, das Frankenland. Er liebt seinen Beruf. So entstand die Idee zu einer fränkischen Krimi-Reihe.

Leseprobe

Er zog den Knoten fester. Sie war ein unartiges Mädchen. Eine Schlampe. „Dir werde ich Gehorsam beibringen“, zischte er. Sie hatte ihre Augen weit aufgerissen. Die Angst darin brachte ihn zum Grinsen. So war es richtig. Auch der Knebel stand ihr außerordentlich gut. Er spürte, wie die Lust an seinen Lenden heraufwanderte. Er drehte den Kopf des Mädchens zur Seite, wie hieß sie noch, Hilda? Oder Larissa? Egal, nun war sie seine Sklavin und er ihr Master, und er würde das Spiel, für welches er teuer bezahlt hatte, auskosten bis zur letzten Sekunde. „Knie dich nieder, du Schlampe“, befahl er, und Hilda, Larissa oder wie auch immer gehorchte, drehte sich um und wand sich auf die Knie, so gut das mit an den Fußknöcheln gefesselten Beinen und hinter dem Rücken zusammengebundenen Armen ging. „Zeig deinen Arsch!“ Das Mädchen streckte sich nach oben. Er holte aus und ließ seine Gerte auf die schon blutende Haut ihres Gesäßes niedersausen. Sie wimmerte. „Habe ich dir erlaubt, einen Laut von dir zu geben?! “Sie schüttelte den Kopf, war still und schien ein wenig zusammenzuschrumpfen. Das Miststück meinte wohl, ihn damit beeindrucken zu können. Aber er war der Herr! Wieder ließ er die Gerte niedersausen, sie machte einen klatschenden Ton, als sie auf das geschundene Fleisch traf. Zwei-, drei-, viermal, bis wieder ein Wimmern erklang. „Du Schlampe, du hast zu gehorchen!“, brüllte er. Das kleine Dreckstück gehörte bestraft. Er stand auf, nahm einen Schluck aus seinem Whiskyglas, als sein Blick auf den Swimmingpool, nur einen Meter vor ihm, fiel. Er lächelte. Wie schön es doch war, dass im Angebot, und immerhin kostete ihn das Vergnügen mit der Kleinen satte 5000 Euro, ein so edles Haus als Spielplatz inbegriffen war. Er befahl: „Vorwärts, auf deinen Knien! “Sie blickte geradeaus, zuckte, er holte aus und ließ die Gerte sprechen. Sie rutschte auf den Knien voran. „Los, weiter!“, das war ein Spaß, die Nutte würde schon merken, wer hier der Herr im Haus war! Doch da war es wieder, das Wimmern. Es machte ihn rasend: „Du dreckiges Stück Scheiße, los!“ Er trat zu. Sie fiel kopfüber ins Becken…

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